Ein Team. Ein Ziel.

Im vollen Fanbus bringt sie Spieler und Fans immer sicher und püntklich zu den Auswärtsspielen. Aktiv spielt Bettina Mathe als Kapitän bei den Nebelberger Damen. Anläßlich des Gastspiels am Sonntag (14 Uhr) in Julbach bat sie Violett Weiß vors Mikrofon! Du bist ja Kapitän der Nebelberger Damenmannschaft! Wie geht’s euch momentan gerade, was tut sich bei den Nebelberger Fußball-Mescha? Was sind deiner Meinung die größten Unterschiede beim Damenfußball zu den Männern? Wieoft trainiert ihr in Nebelberg? Also momentan haben wir 6 Spiele absolviert und wir liegen in der Tabelle an fünfter Stelle von 14 Mannschaften. Eigentlich sind wir im Großen und Ganzen zufrieden der Start war perfekt mit vier Siegen in Folge. Leider hatten wir jetzt zwei nicht ganz so gute Spiele wobei wir gegen den Meister des letzten Jahres LSC Linz (früher Lask) knapp mit 3.2 verloren. Nach einer dominierenden ersten Halbzeit sind wir leider ein bisschen eingebrochen schade bei den Spiel war auch das sich unsere Torfrau verletzt hat und wir auf sie den ganzen Herbst verzichten müssen. Die größten Unterschiede sind sicher das bei den Männern schnellere und bessere Spielzüge stattfinden das Spiel offensiver gestaltet wird. Schnelleres erobern des Balles und natürlich mehr Pressing. Wir trainieren zweimal die Woche. Im Vorjahr wurdet ihr ja Vizemeister und der Aufstieg wurde nur knapp verpasst. Wäre der Aufstieg in die zweithöchste Damenklasse mit Auswärtsfahrten nach zB Tirol überhaupt sinnvoll und was sind heuer eure Ziele? Ja im letzten Spiel ging es um die Schale das wir zwar nicht verloren haben aber ein Punkt reichte leider nicht. Ziel ist natürllich schon der Meistertitel für das Team dafür trainieren wir ja sehr intensiv. Aber zum Aufstieg hätten wir ja noch die Relegationsspiele gewinnen müssen. Die obere Klasse hat leider an Reiz verloren da zwei Mannschaften aus Voralberg eine aus Tirol und eine aus Salzburg dabei ist und das für kleine Vereine wie uns nicht mehr leistbar ist und man sollte nicht vergessen das wir nur eine Hobbymannschaft sind!!! Mit Kerstin Haugeneder und Anna Steininger spielen ja schon 2 Julbacher Talente in Nebelberg. Wo kommen die anderen Spielerinnen her bzw. wie „findet“ man immer wieder neue Spielerinnen? Unsere Spielerinnen kommen aus 10 verschiedenen Gemeinden. Leider ist es wirklich schwiereig Damen mit Talent zu finden die denn weiten Weg nach Nebelberg auf sich nehmen. Aber im Nachwuchs sieht man dort und da schon welche und die muss man dann versuchen das sie den Sprung zu uns schaffen. Bei uns sind natürllich alle Mädels herzlichen willkommen im Training vorbei zuschauen. Am Sonntag spielt ihr ja dann in Julbach vor der Kampfmannschaft – ebenfalls gegen Ottensheim. Kannst du in ein paar Sätzen unsere Zuschauern überzeugen, warum es sich lohnt schon um 14 Uhr am Platz zu sein? Ja Sonntag ist es soweit auch wenn es vorab einige Unstimmigkeiten gab freuen sich unsere Mädels riesig auf das Gastspiel in Julbach. Der Platz kommt uns dadurch das er nicht ganz so groß ist sicher endgegen. Für uns geht es darum das wir den Anschluss zur Spitze nicht verlieren. Wir hoffen auf das Julbacher Publikum das wir bei unseren Heimspielen in Nebelberg sowieso immer zahlreich begrüßen dürfen. Als Fanbusfahrerin bringst du ja unsere Spieler und Fans immer zu den Auswärtsspielen. Da ist so ein Wochenende schon etwas stressig, meist habt ihr ja vorher selber ein Spiel und dann am Sonntag noch mit dem Bus zum nächsten Fußballplatz? Ja momentan ist in Julbach eine Wahnsinns Stimmung unglaublich wie viele Zuschauer die Jungs mobilisieren da macht es natürlich Spaß mit den voll besetzten Fanbus nachzureisen. Bei unseren Heimspielen seid ihr ja auch immer stark vertreten und deshalb immer top informiert. Wie schätzt du die erste Bezirksligasaison der Veilchen ein? Momentan kann man sich nur etwas abschauen von dem zusammenhalt der in dieser Mannschaft ist. Jeder glaubte das sie in dieser Klasse abgeschossen werden und mit dem kleinen Platz das sie sie sowieso keine Chance haben aber man hat schon gesehen das diese Veilchen in der Berzirkliga auf alle Fälle mitspielen können.