Peilstein und Aschach patzen, Julbach der Sieger der Runde

12.04. 19:15 | Imports geschrieben von violettweiss

Tags: #St.Oswald/H #Kern Markus #Kalina Pavel #Kirisits Martin #Heimsieg


Nach 148 Tagen Fußballabstinenz am Julbacher Sportplatz gleich ein Blitzstart! Da standen die Reservekicker noch unter der Dusche, schloss Markus Kern eine schöne Kombination zum 1:0 für den Gastgeber ab. So hat alles auch seine guten Seiten: Da die Reserve nach mäßiger Leistung nur zu einem 1:1 kam, waren sie nach dem Spiel nicht feuchtfröhlich mit spendierten Bierkisten in der Kabine beschäftigt, sondern waren schon rechtzeitig draußen und konnten das 2:0 live bewundern. Kamera: Traxinger Andrea Einen Einwurf übernahm unser tschechischer Import Pavel Kalina mit seinem schwächeren linken Fuß perfekt und lies aus 16 m dem Gästekeeper keine Abwehrchance – Kategorie Sonntagsschuss, in Minute 10 an diesem Ostermontag. Danach ruhten sich die Heimischen auf dieser vermeintlich sicheren Führung zu sehr aus und so folgte promt der Gegentreffer, per Eigentor. Der bereits angezählte Gegner wurde somit wieder ins Match zurück gebracht und nun kamen auch die Oswalder zu Torchancen. Die beste vergab aber trotzdem Julbach, nach missglücktem Rückpass konnte der Kepper quasi in letzter Sekunde noch retten. Mit dem Anpfiff zum 2. Abschnitt wollten es die Hausherren wissen! Druckvoll und offensiv suchte die Bachmeier-Truppe die schnelle Vorentscheidung. Und die gelang: Martin Kirisits versteckte passend zum Anlass zwar keine Osternest, aber einen originalen und echten "Smiley" im langen Eck. Danach schaltete der Tabellenzweite wieder einen Gang zurück, die abstiegsgefährdeten Gäste kamen aber trotzdem kaum zu gefährlichen Torchancen. In der Schlussphase riskierten die Oswalder noch einmal und warfen alles nach vorne, ein selbst erzielter Ehrentreffer blieb aber dennoch aus. Trotzdem bleibt anzumerken, dass die Gäste trotz des klaren Rückstands Moral bewiesen und sich mit der Niederlage - bei der besten Heimmannschaft der Liga - bis zum Schlusspfiff nicht abfinden wollten. Mit der großteils sehr fair geführten Partie hatte der unauffällige Schiri Weißhäupel keine Probleme. Durch die Niederlagen der beiden anderen Konkurrenten im Spitzentrio bleibt die Bachmeier-Elf nun erster Verfolger von Titelfavorit Peilstein (1 Punkt Rückstand) und kann nächste Woche den Dritten Aschach im direkten Duell auf Distanz halten. Mannschaft der Stunde bleibt Nebelberg, 2 Spiele, 2 Siege, 9:0 Tore.

Kommentare


Keine Links mit http:// oder www erlaubt
↑ HOCH