31.12. 06:00 | Allgemeine News geschrieben von werner
Tags: #2016 #Jahresrückblick #Erfolgsjahr #BLN-Meister #LLO-Aufstieg
Julbach, Sektion Fußball – 2016: Und schon wieder wurde die eigene Bestleistung nocheinmal getoppt! Nachdem zuerst das Jahr 2013 als erfolgreichstes Jahr überhaupt gefeiert wurde, wurde die Leistung 2014 übertroffen und 2015 gleich noch ein bisschen gesteigert. 2016 folgte dann aber die endgültige Krönung und wird mit dem Aufstieg in die Landesliga einen besonderen Platz in der Chronik finden. Somit darf man ruhig noch ein letztes Mal auf dieses verrücktes Fußballjahr zurückzublicken. Bei den 27 Pflichtspielen standen drei verschiedene Coaches an der Seitenoutlinie, Elf mal durften wir heuer einen Sieg feiern und insgesamt 43 Tore bejubeln bzw gab es 51 Gegentreffer zu beanstanden! Es wurde gefeiert, gelacht, gejubelt, aber es flossen auch Tränen. Dies alles und noch mehr kompakt zusammengefasst in gut 1.500 Wörtern.
Das Jahr begann nach einer teils euphorischen Vorbereitung (7:1 Sieg gegen Rohrbach, gute Spiele gegen Waldkirchen und St. Martin 1b, sowie einem erfolgreichen Trainingslager am Faaker See) gleich mit der gelungenen Revanche gegen Hellmonsödt, die im Herbst zuvor den Saisonstart gründlich versauten. Mit 4:2 wurden die Urfahraner Mitte März wieder heimgeschickt.
Doch direkt rein in die Meraner Euphorie, folgte nur eine Woche später der erste Dämpfer! Gegen neuformierte Gramastettener gab es beim 0:2 nichts zu holen. Den bis dato klarste Saisonsieg gab’s kurz darauf gegen eine ebenfalls kaum wiedererkennbare (diesmal aber im negativen Sinne) Elf aus Vorderweißenbach. Simon Schaubergers Traumtor beim 4:1, gefilmt von der neuen ligaportal-Kamera wurde zum Klick-Hit im Internet. Kaum weniger spektakulär und noch deutlich öfter angeklickt jenes Tor am Sonntag darauf in Haibach, mit dem Peter Schopper die Veilchen erst in letzter Sekunde spektakulär erlöste.
Als großer Favorit tat man sich in der Folge – wie so oft - gegen ein Schlusslicht daheim unnötig schwer. Pregarten’s Kornspitz-Kicker rangen den Veilchen ein 0:0 ab und erwachten so im Abstiegskampf wieder zum Leben, während Julbach den zwei verlorenen Punkten nachtrauerte. Schon eine Woche später kehrten die Noch-Autengruber-Schützlinge auf die Erfolgsspur zurück, als 45 starke Minuten für einen 2:1 Auswärtserfolg in Wartberg reichten.
Die Euphorie war wieder da, schon folgte der nächste große Dämpfer: Coach Autengruber wurde von Schalding in die vierte deutsche Liga gelotst. Nicht bald oder demnächst, sondern mit sofortiger Wirkung. Ein Paukenschlag! Gegen Lembach flossen die Tränen. Einerseits der wehmütige Abschied, andererseits die verpasste Chance den ersten, lästigen Verfolger Lembach abzuschütteln – die das Spiel im Friedhofstadion drehten.
Julbachs Urgestein und Ex-Kapitän Martin Kehrer übernahm kurzfristig. Ohne vorher auf die Mannschaft einwirken zu können, gab’s in Ottensheim eine 0:2 Niederlage, mit Felix Mayrhauser dazu einen bitteren Ausfall. Julbach damit auf dem Scheideweg, der violett weiße Aufstiegstraum drohte nach nur einem Sieg aus den letzten vier Partien zu platzen.
Somit musste ausgerechnet Hofkirchen herhalten, um die Wende einzuleiten. Der Lokalrivale wurde mit 3:0 nach Hause geschickt. So wie schon im Herbst zuvor sollten die Veilchen auch im Frühjahr in der Schlussphase wieder den Turbo zünden. Auch wenn es bei den folgenden zwei Auswärtsfahrten binnen 5 Tagen beide Male eng war, sowohl aus St. Oswald bei Freistadt (2:1), als auch aus Königswiesen (1:0) wurden wichtige Siege eingesackt.
Trotzdem war die Tabellenführung, erstmals seit dem Frühjahrsauftakt, wieder futsch - Lembach holte bei der Tordifferenz per Schützenfest kräftig auf. Nun trennte nur mehr ein mickriges Tor die beiden Rohrbacher Mannschaften auf den Spitzenpositionen! Vor den letzten 180-Meisterschaftsminuten war eigentlich alles für ein Herzschlag-Finale angerichtet. Doch am Freitag wendete sich das Blatt – unerwartet. Nach der Spielerbesprechung in der Kantine am Liveticker die Daumen drückend, drehte plötzlich Wartberg für gut 10 Minuten durch und gewann das Match gegen den Spitzenreiter aus Lembach. So holten sich die Veilchen ohne eigenes Zutun eine prima Ausgangsposition für die am nächsten Tag anstehende Reise in die Landeshauptstadt.
Die Tribünen am Donau-Linz-Platz wurden tags darauf von einem violetten Schwarm aus dem Mühlviertel eingenommen. Scheinbar alle fuhren an diesem sonnigen Samstag „Julbach-Schaun“. Nach nervösen Anfangsminuten gegen eine auf 9 Positionen veränderte (eigentlich verstärkte) Donau-1B-Mannschaft nahmen die Kehrer-Schützlinge Fahrt auf. Ein famoses 7:1 leuchtete von der Anzeigetafel und der „Einser“ wieder in der Tabelle auf. Dazu ein riesengroßer Matchball für das Saisonendspiel, mit drei Punkten und sechs Toren Vorsprung.
Da sich Anton Autengruber fast unverhofft statt dem ersehnten Relegationsplatz, den kaum möglich gehaltenen Fix-Nichtabstiegsplatz sicherte, durften sich Julbachs Kicker bei diesem besonderen Spiel auf eine Doppelbetreuung von der Seitenoutlinie freuen. Mit einem 3:3 erfüllte Julbach gegen Putzleinsdorf die Pflicht und sicherte sich den ersten Aufstieg in die Landesliga. Die Nacht wurde zum Tag gemacht, das Wochenende artete zu einem einzigen Feiermarathon aus.
Während die Kicker erstmals durchschnaufen konnten, war der Vorstand im Hintergrund fleißig. Bei der Trainersuche wurde Seki Barth abermals in Bayern, genauer gesagt wieder in Jandelsbrunn fündig. Mit Jochen Fröschl gelang dem Aufsteiger – wie sich auch später noch rausstellen sollte – ein weiterer Glücksgriff auf der Trainerbank. Sportlich ging es im Sommer mit der Verpflichtung von Markus Lauß (Nebelberg) und Martin Hofer (Kichberg) weiter, während Simon Schauberger (St. Martin) und Michael Kasper (Klaffer) den Verein verließen. Dazu konnte Physio Daniel Mandl wieder erfolgreich als Spieler reaktiviert werden.
Nach einer, aus vielerlei persönlichen Gründen nicht landesligatauglichen Sommer-Vorbereitung ging die erste Bewährungsprobe gründlich daneben. Am Kirtag-Samstag war man beim Cup-Duell gegen eigentlich zahme Schwertberger spielerisch, aber vor allem kämpferisch klar unterlegen. Dazu verletzte sich Klaus Pfarrwaller unglücklich und sollte in der Folge für die Herbstsaison ebenso ausfallen, wie auch Kapitän Florian Stadlbauer.
Dann war es endlich soweit. Der Saisonstart gegen Katsdorf in die neue Liga begann gleich stürmisch. Schon nach wenigen Sekunden jubelte Comebacker Patrick Auberger über die vermeintliche Führung. Der Treffer wurde aber aberkannt und in der Folge holten sich abgefuchste Gäste mit einem 4:1 Sieg die ersten Punkte aus dem Friedhofstadion.
Zwei Auswärtsspiele, beide bei Aufstiegskandidaten sind auch nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für ein erstes Erfolgserlebnis. Sowohl in Naarn, als auch am Plastik-Grün in Dietach gab es schlussendlich nichts zu holen. Wobei im Bezirk Steyr die – trotz eines streikenden Fanbusses - zahlreich mitgereisten Veilchen-Fans lange von der Sensation träumten, ehe in den Schlussminuten der Mitaufsteiger die Partie drehte.
Im zweiten Heimspiel der noch jungen Saison begrüßte man den aktuellen Tabellenführer aus St. Magdalena, der sich abgeklärt die drei Punkte sicherte. Der absolute Tiefpunkt sollte sich in Runde fünf einstellen, als die Auswärtsfahrt in die Bezirkshauptstadt Freistadt führte. Nach anständiger Leistung im ersten Abschnitt, zerfiel die Mannschaft im zweiten Durchgang komplett. Der SVF gaben denen an diesem Nachmittag überforderten Veilchen ein halbes Dutzend und eine bittere Lehrstunde auf die Heimreise mit. Die erste Bilanz nach fünf Landesliga-Partien fiel bescheiden bis beängstigend aus: Null Punkte, 3:19 Tore und die rote Laterne.
Und diese Bilanz wurde auch daheim gegen Doppl-Hart nicht besser. Zumindest vorläufig, in den ersten 45 Minuten. Da bombte sich der Mitaufsteiger mit 3 Joker-Toren (!) eine komfortable 3:0 Führung heraus. Was nach dem Seitenwechsel passierte wird wohl noch in vielen Jahren immer wieder mal erzählt werden. Angetrieben vom überragenden Simon Wild zeigten die Veilchen eine gigantische Teamleistung, wirbelten Richtung dem berühmten „Heimtor“ vorm Anbau und drehten das verrückte Spiel. So holte man schlussendlich – trotz zweier vergebener Elfer – den heiß ersehnten ersten Saisonsieg.
Der Oktober begann mit einer Reise in den Bezirk Perg, wo abermals Schwertberg zum Duell lud. Die bis dato schwächste Leistung der Violetten, endete mit einer klaren 3:0 Niederlage. Mit dem ASKÖ Pregarten kam die Woche darauf auch nicht unbedingt ein Punktelieferant nach Julbach. Tobias Koblmüller krönte seine Topform mit dem einzigen Treffer an diesem Nachmittag, weshalb das Punktekonto auf sechs verdoppelt wurde. Julbach war wieder da! Das von Coach Fröschl im Hintergrund praktizierte ruhige Arbeiten, ohne nervös jammernd trotz der schwierigen Umstände die Nerven wegzuschmeißen, wurde von der Mannschaft honoriert.
Das einzige Freitag-Flutlicht-Match fand dann am Linzer-Bachlberg bei der ADmira statt. Wie auf einer schiefen Ebene rollten die Angriffe auf der braun-grünen Gras-Gatsch-Lehm-Mischung Richtung Buchmaier und seine an diesem Abend vollbeschäftigten Defensivkameraden. Doch vermutlich hätten die flinken „Lilanen“ noch die ganze Nacht munter weiter angreifen können, das Runde wollte an diesem Abend einfach nicht ins Eckige! Und das war auch gut so - die Fröschl-Elf nahm den ersten Auswärtspunkt gerne mit rauf ins Meran des Mühlviertels.
Viel Spektakel, noch mehr Zuschauer und eine prima Werbung für den Fußballsport: Das war das erste Obermühlviertler Derby gegen Rohrbach-Berg. Schlussendlich stahl die Hofer-Elf durch einen Last-Minute-Treffer den Veilchen einen verdienten Punkt und ein Halunke den Spielern Bares aus der Kabine. Der Derby-Schock hielt leider länger an, eine Woche später ging beim Schlusslicht aus Gallneukirchen nichts. Wirklich gar nichts.
Doch Julbach wäre nicht Julbach, wenn nicht das Unerwartete immer mal wieder möglich wäre. Der überlegenen Tabellenführer aus St. Valentin nahm den Samstagsausflug ins Mühlviertel wohl anfangs etwas zu leicht. Die Fröschl-Elf dominierte, doch der Gast ging in Führung. Julbach drehte das Spiel und die Niederösterreicher antworteten kurz darauf unbeeindruckt mit dem Ausgleich – genauso wie es sich für einen Aufstiegsfavoriten bei einem Schlusslicht gehört. Doch alles änderte sich, als in den Schlussminuten Jakob Lauß von den Beinen geholt wird und folgerichtig auf Elfmeter entschieden wird. Mucksmäuschen-Stille in Minute 85 im Friedhofstadion so kurz nach Allerheiligen. Alle irgendwie nervös angespannt, außer Captain Kevin Thaller. Der chipte die Kugel seelenruhig und frech ins Gehäuse des Spitzenreiters – Wahnsinn! Die Liga damit wieder spannend und die Veilchen erstmals raus aus der Nichtabstiegszone katapultiert.
Zum Jahresausklang wartete dann der SV Sierning. Während im Mühlviertel eigentlich überall gespielt wurde, ging im wilden, rauen Steyrer Winterklima leider nichts. Das Spiel musste abgesagt werden, da das „Bratdl“ aber schon in der „Rein“ war, wurde natürlich trotzdem der Abschluss –ausgiebig - vorgefeiert. Eine Woche später ging es dann doch in Sierning. Dank zweier Auswärtstore (eins mehr als in den sechs Versuchen zuvor) stand die Fröschl-Elf Sekunden vor der Sensation. Doch mit der letzten Aktion dieses turbulenten Jahres fingen sich die Veilchen den Ausgleich, zwei wichtige Punkte wurden somit im Abstiegskampf liegen gelassen.
#1 | Wimmer | 01.01.2017 13:39
Hallo Werner, toller Bericht ,Respekt !! Der Union LSD Energy Julbach ein erfolgreiches neues Jahr 2017, viele Tore,viele Punkte ! Gruß aus Bayern, R.Wimmer
#2 | Jutta5Braun | 09.04.2018 10:02
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#3 | JoeyTelgenhof | 30.08.2018 22:27
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